Ablauf 

Entspannen
und
Kraft tanken

Lass dich berühren.

Ablauf einer Shiatsu-Behandlung

Der Klient ist angezogen mit einer bequemen Hose und einem T-Shirt oder Langarmshirt und Socken. Die Kleidungsstücke sollten aus Naturfasern, also Baumwolle, Leinen oder beispielsweise Viskose bestehen.

Der Wunsch des Klienten bestimmt die Art der Shiatsu-Behandlung.

Das heißt, jede Shiatsu-Sitzung ist unterschiedlich, es gibt keinen strikt eingehaltenen Verlauf.

Soll lediglich entspannt werden, kann nach einer kurzen Bauchbefundung mehr oder weniger sofort begonnen werden. Gibt es ein akutes körperliches oder seelisches Problem, wird der Behandlung eine kurze Besprechung der wichtigsten Punkte vorausgehen.

In jedem Fall werden sogenannte Sicherheitsfragen geklärt.

Sollte es sich jedoch um eine komplexere Angelegenheit handeln, eine Krise bewältigt werden, dann beginnt der Prozess mit einer einstündigen Befundung. Erst danach fängt die Shiatsu-Behandlung an. Im Verlauf der sogenannten Prozessarbeit werden immer wieder auch Gespräche geführt, Erfolge besprochen, Änderungen in der Behandlung vorgenommen. Häufig werden auch Aufgaben, wie DoIn-Übungen oder Atemübungen mit auf den Weg gegeben. Ziel einer solchen Shiatsu-Prozessarbeit ist es, dem Klienten das Werkzeug in die Hand zu geben, Zugang zu seinen eigenen Potentialen zu bekommen. Der Klient soll letztlich in der Lage sein, seinen Energiehaushalt und somit sich selbst gut zu kennen.

Es können im Rahmen einer Shiatsu-Behandlung auch Moxibustion oder Schröpfen eingesetzt werden.

Immer passiert die Behandlung im Einvernehmen mit dem Klienten. Normalerweise wird nicht über die Schmerzgrenze gegangen. Weitestgehend wird versucht, die eigene Atmung auf den Klienten einzustellen. Individuell wird darauf geachtet, dass der Klient sich wohl fühlt. Der Klient muss sich fallen lassen können. Er muss sich gewiss sein, dass er gut aufgehoben ist.

Das Hineinlehnen in verschiedene Bereiche des Körpers geschieht aus dem Hara, der Körpermitte, heraus. Dies geschieht mit großer Achtsamkeit.

Ablauf einer Osteokinetik-Behandlung

Der Klient ist angezogen mit einer bequemen Hose und einem T-Shirt oder Langarmshirt (muss immer wieder ausgezogen werden). Socken wären von Vorteil.

Zunächst wird der Klient betrachtet, um mögliche Fehlhaltungen zu erkennen. Die Osteokinetik-Behandlung findet dann auf einem Massagetisch statt. Zunächst werden innerhalb der Osteokinetik die Arme und Beine gelockert. Der Körper wird auf die Osteokinetik-Behandlung vorbereitet. Danach werden zunächst eventuelle unterschiedliche Beinlängen ausgeglichen. Sodann wird vom Kreuzbein beginnend die gesamte Wirbelsäule nach Verschiebungen und dergleichen abgetastet. Sobald eine Fehlhaltung bemerkt wird, wird diese mittels sanften Dehnungen und Druck ausgeglichen. Immer wieder wird kontrolliert, ob die gewünschte Veränderung eingetreten ist.

Zum Schluss wird der Klient auf bestimmte Verhaltensregeln aufmerksam gemacht.

Es sollten immer zumindest zwei komplette Osteokinetik-Behandlungen im Abstand von ein bis zwei Wochen stattfinden.

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